Brandenburg hat alles, was es zum Wohlfühlen braucht: Urbanität mit Überschaubarkeit und Lebensqualität in Hülle und Fülle. Mit mehr als 70.000 Einwohnern ist Brandenburg an der Havel drittgrößte Stadt des Bundeslandes. Die quirlige Studentenstadt bietet neben Kitas, Kindergärten und Schulen auch unzählige Freizeitmöglichkeiten. Von Kunst und Kultur bis Spiel, Sport und Spaß – es gibt nichts, was es es hier nicht gibt! Kurz: Brandenburg an der Havel ist der perfekte Ort zum Leben. Bleiben Sie doch am besten gleich hier!
Stadt. Land. Genuss.
Eine Stadt voller Geschichte
Die tausend Jahre alte "Wiege der Mark" fasziniert mit spannenden Kontrasten. Sie ist junggeblieben und besticht durch ein quirliges Studentenleben. Gleichzeitig beeindruckt sie an vielen Ecken mit ehrfürchtiger Backsteingotik. Ob das denkmalgeschützte Architekturensemble am Altstädter Markt mit Rathaus, Roland, Ordonanzhaus, Inspektorhaus, Sekretariats- und Syndikatshaus oder die St. Johanniskirche am Salzhof-Ufer – in Brandenburg an der Havel wird Geschichte lebendig.
Kunstvoll platziert
Die 5 m hohe Sandsteinfigur des Roland von 1474 symbolisiert die städtischen Freiheiten. Sie stand ursprünglich auf dem Marktplatz der Neustadt und gelangte nach der Zerstörung des Neustädtischen Rathauses 1945 an seinen heutigen Standort vor dem Altstädtischen Rathaus.
Es sitzt ungerührt und unbeweglich auf einer Bank mitten in Brandenburg an der Havel: Loriots wohl bekannteste Schöpfung, das Knollennasenmännchen. Dieses eher ungewöhnliche „Denkmal“ erinnert an den berühmtesten Sohn der Stadt und wohl größten deutschen Humoristen: Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot.
Das Venedig der Mark Brandenburg
Es gibt viele gute Gründe, sich in Brandenburg an der Havel wohl zu fühlen. Einer ist die bezaubernde Lage inmitten des größten zusammenhängenden Binnenwassersportreviers Europas. Deshalb lässt sich die Stadt am besten vom Wasser aus entdecken. Kajaktouren durch historische Kanäle und mittelalterliche Flutgräben, ein Drive-in für Hausboote und Anlegemöglichkeiten inmitten der Stadt – Brandenburg wohnt ein Hauch Venedig inne.
Hochschulstandort mit Wirtschaftskraft
In den letzten Jahrzehnten hat sich Brandenburg an der Havel von einem Industriestandort zu einer Wirtschafts- und Bildungsregion entwickelt. Fachkräften bieten sich hier vielfältige Perspektiven in Unternehmen jeder Größe. In der Gesundheitswirtschaft gehören das Universitätsklinikum Brandenburg und das Asklepios Fachklinikum zu den größten Arbeitgebern der Stadt. Mit der Medizinischen Hochschule Brandenburg und der „THB" gibt es zudem zwei Hochschulen, die besondere Qualifizierungen in den Bereichen Medizin, Technik, Medien und Wirtschaft ermöglichen.
Museen en mass und Kunst ohne Ende
Kunst und Kultur gibt es in der Stadt Brandenburg reichlich. Neben Kinos und Theater bieten auch mehrere Musik- und Kunstschulen Platz und Freiräume für Fantasie und Kreativität. Das Angebt an Museen kann sich ebenfalls sehen lassen. Das Archäologische Landesmuseum im ehemaligen Dominikanerkloster St. Pauli gewährt Einblicke in die Kulturgeschichte des Landes Brandenburg und das Leben der Menschen vor bis zu 130.000 Jahren. Mit der Aufarbeitung der 100-jährigen Geschichte des Stahlstandortes Brandenburg an der Havel beschäftigt sich das Industriemuseum. Junge Kunst aus den Bereichen Graffiti, Handlettering, Acrylmalererei, Fotografie und Skulptur wird in der „artbox“ ausgestellt. Ihre Macher organisieren auch die "creative days“ der Stadt. In der Kunsthalle Brennabor – in einem Teil der historischen Brennabor-Werke - präsentieren zeitgenössische Künstler ihre Werke in jährlich bis zu acht Ausstellungen.
Stadt der kurzen Wege
In Brandenburg an der Havel kommt man unkompliziert von A nach B. Ob mit Straßenbahn, Bus oder Auto – das Ziel ist schnell erreicht. Selbst wenn es mal raus aufs Land gehen soll: einfach einsteigen, aussteigen, ankommen. Lange Staus, die einem alltäglich Zeit und Nerven rauben, gibt es hier nicht. Selbst der hin und wieder stockende Feierabendverkehr hält sich in Grenzen. Wer ihn ganz vermeiden möchte, fährt einfach Rad. In der Innerstadt bedarf es hierfür aber etwas Mut. Insbesondere bei Regen ist das mittelalterliche Kopfsteinpflaster ein kleine Herausforderung. Ein Helm ist deshalb nicht die schlechteste Idee!
Es lebe der Sport
Mit seinen gut 90 Sportvereinen bietet Brandenburg an der Havel unzählige Möglichkeiten, sich fit zu halten. Auch die Kleinsten können sich nach Lust und Laune austoben – beim Bolzen, als Skater, beim Kinderturnen oder in Schautanzgruppen. Jeder ganz wie er will.
Die erste Adresse für Fußball ist der FC Stahl Brandenburg. Fans des rivalisierenden BSC Süd 05 sehen das natürlich anders. Wie auch immer: ohne Ball geht in Brandenburg gar nichts! Fragen Sie mal die „Baskets Brandenburg“, die Handballer des SV 63 oder die Volleyballer der „Sportfreunde Brandenburg“!
Aufgrund der Nähe zum Wasser spielen Sportarten wie Wasserball, Kanufahren, Segeln oder Rudern eine besondere Rolle. Die traditionsreiche Naturregattastrecke auf dem Beetzsee ist die bedeutendste und bekannteste Sportanlage der Stadt Brandenburg an der Havel. In den vergangenen Jahren war sie schon wiederholt Austragungsort großer nationaler und internationaler Titelkämpfe. Während der Wettkampfsaison gibt es kaum ein Wochenende ohne eine Regatta. Die Spanne der Sportveranstaltungen reicht hierbei von Schulwettbewerben, über Landes- und Regionalausscheide bis hin zu nationalen Titelkämpfen und großen internationalen Meisterschaften.
Land. Natur. Paradies.
Brandenburg an der Havel ist ein Ort, um sein Zelt aufzubauen! Das können Sie aber auch in der Umgebung wunderbar in Ihrer Freizeit tun. Ob per pedes, Pedal oder Paddel, ob zum Plaudern oder Picknicken, das Bundesland Brandenburg ist ein einzigartiges Wald- und Wasserparadies. Dazu zählen in nächster Nähe die „Brandenburger Havelseen“ – eines der zehn größten Wassersportreviere Deutschlands. Ein Stück weiter erwartet Sie der malerische Charme der Ruppiner Schweiz.